Das Projekt «Weiterentwicklung Palliative Care Region Sursee» nimmt Fahrt auf

Das Projekt ist gestartet und eine Begleitgruppe ist eingesetzt. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Palliativ Luzern umgesetzt. Dieser hat vom Kanton Luzern den Auftrag, die Palliative Care im ganzen Kanton Luzern weiterzuentwickeln.

Die Förderung und Entwicklung der Palliative Care in der Region Sursee ist ein wichtiges Anliegen der 16 Trägergemeinden des regionalen Altersleitbildes. Am 21. November 2019 fand dazu in Schenkon ein erstes regionales Treffen von Palliative Care-Fachpersonen statt. Fazit der Tagung war: Unbedingt weitermachen. Eine Begleitgruppe bestehend aus Judith Schwander, Leiterin Spitex Sempach und Umgebung, Gregor Gander, Leiter Ökumenische Koordinationsstelle Palliative-Care-Seelsorge im Kanton Luzern und Marcel Schuler, Co-Projektleiter Regionales Altersleitbild Sursee, klärt das weitere Vorgehen ab.

Gleichzeitig zum regionalen Prozess in Sursee wurde das kantonale Gesundheitsgesetz überarbeitet. Neu ist in diesem Gesetz die Grundlage zur Unterstützung und Weiterentwicklung der Palliative Care im Kanton Luzern geschaffen worden. Neu wird der Verein Palliative Luzern seitens des Kantons Luzern beauftragt, eine «Mobile Palliative Care» im Kanton Luzern aufzubauen. Sie ist eine spezialisierte Palliative Care-Dienstleistung, welche die lokal tätigen Palliative Care Fachleute und Institutionen ergänzend unterstützt und begleitet. Am 4. Dezember 2020 fand dazu ein erstes Treffen statt, organisiert vom Verein Palliative, unter der Leitung der Präsidentin, Frau Elsi Meier.

Mit dieser Ausgangslage hat die Kommission für Altersfragen Region Sursee entschieden, die Umsetzungsarbeiten für das Projekt «Weiterentwicklung Palliative Care Region Sursee» in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Palliativ Luzern durchzuführen. Diese Zusammenarbeit schafft eine wichtige Koordination und führt zu Synergien ganz im Sinne und im Grundgedanken des Regionalen Altersleitbildes Sursee.