Stimmen zum regionalen Marktplatz

Am Markt 60+ in Sursee haben einzelne Besucherinnen und Besucher Auskunft gegeben. Rösli Häller und Georges Ineichen aus Eich singen im Seniorenchörli Eich. Das Chörli hat den Markt 60+ in Sursee eröffnet.

«Es ist toll, dass so viele Gemeinden am Markt 60+ in Sursee vertreten sind. Ich bin gespannt, was es zu sehen gibt», meint Röösli Häller. Sie singt schon länger und gerne im Seniorenchörli Eich. besondere Freude hat Rösli Häller an den Liedern: «Alles wa’s brucht» oder «d’Seel la bambele la.» Stolz weist sie darauf hin, dass sie mit dem Seniorenchörli Eich fast 40 Lieder singt.
Auf die Frage, was er an Eich am schönsten findet, meint Georges Ineichen lachend: «Dass wir in Eich ein Seniorenchörli haben.» Der begeisterte Sänger ist seit vier Jahren mit dabei. «Wenn wir wieder einen Auftritt haben, in einem Altersheim, an einem Geburtstag oder an einem Anlass in der Gemeinde freue ich mich immer.»

Thomas Felder, Gemeinderat, vertritt die Gemeinde Knutwil/St. Erhard am Stand. In einem Kurzreferat präsentiert er die aktuellen Resultate der Umfrage bei der Bevölkerung 60+.

«Von der Bevölkerung 60+ wollten wir wissen, ob sie die Angebote für Menschen 60+ kennen und nutzen.» Der Sozialvorsteher im Gemeinderat weist darauf hin: «Die Resultate der Umfrage sind für uns eine wichtige Grundlage für die Altersarbeit in der Gemeinde.» Geplant sind einige Aktivitäten, wie eine Broschüre mit umfassenden Informationen.

«Es ist für mich sehr spannend die Gemeinde Knutwil/St. Erhard am Stand zu vertreten.» Besonders schätzt er die persönlichen Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern. Thomas Felder ergänzt: «Es freut mich besonders auch mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Knutwil/St. Erhard ins Gespräch zu kommen.»

Lothar Sidler, Vorstandsmitglied von Benevol Luzern, präsentiert die Vernetzung der Freiwilligenarbeit.

«Die Koordination und Vernetzung der Freiwilligenarbeit im Kanton Luzern ist unsere besondere Stärke», meint Lothar Sidler. Er ist überzeugt: «Die Freiwilligenarbeit gewinnt auch in der Altersarbeit immer mehr an Bedeutung, daher sorgt Benevol für nachhaltige Förderung des freiwilligen Engagements in der Gesellschaft. Aber auch das Vermitteln von Hilfeleistungen und Unterstützung ist sehr wichtig.»

Brigitte Bösch, Gemeinderätin und Sozialvorsteherin, vertritt die Gemeinde Grosswangen. Sie ist als Mitglied der Kommission auch am Informationsstand Altersleitbild.

«Es ist sehr spannend zu erfahren mit welchen Anliegen die Besucherinnen und Besucher direkt zu uns kommen», berichtet die Gemeinderätin. Schon steht wieder eine Besucherin am Stand vor der Gemeinderätin: «Gibt es auch ein Angebot für Menschen, die gerne wandern?», möchte sie wissen. Auch dazu hat die Gemeinderätin eine Antwort. «Bei einigen Besucherinnen und Besuchern wird oft das Anliegen vorgebacht, auch an Wochenenden mehr Aktivitäten anzubieten.»

Béatrice Häusler und Edgar Fischer sind Mitglieder der Kommission Wohnen im Alter, Büron.

Béatrice Häusler ist überzeugt: «Wohnen im Alter ist ein sehr wichtiges Thema. Die Umfrage in Büron bietet eine fundierte Grundlage und der Bericht hat in der Gemeinde schon einiges angeregt.» Sie ergänzt: «Das Wissen von Menschen 60+ ist für viele Bereiche, so auch für das Wohnen im Alter nützlich und dies möchten wir in bei der Gemeinde Büron einfliessen lassen.»

Für Edgar Fischer bietet dieser Markt die Gelegenheit auszutauschen: «Es ist für uns wichtig zu erfahren, was in anderen Gemeinden bezüglich Wohnen im Alter angeregt und vielleicht schon umgesetzt ist.»/wm